Behandlungsspektrum
Minimal invasive Wirbelsäulentherapie
Die minimalinvasive Wirbelsäulentherapie ist ein schmerztherapeutisches Verfahren zur Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände der Wirbelsäule.
Das Ziel der minimalinvasiven Wirbelsäulentherapie ist die Linderung oder Beseitigung von Beschwerden unter Vermeidung eines großen, operativen Eingriffs.
Einsatzbereiche:
• Bandscheibenvorwölbung
• Verengung des Spinalkanals oder der Neuroforamina
• Ausstrahlende Schmerzen
• Postnukleotomiesyndrom (Schmerzen nach Bandscheibenoperationen)
• Nervenwurzelreizungen
• Arthrose der Wirbelgelenke
• Wirbelsäulenfehlstellungen
• Facettensyndrome
• Pseudoradikuläre Beschwerden
• Diagnostische Blockaden (z.B. vor Thermokoagulation)
• Blockierung der kleinen Wirbelgelenke
• Bandscheibenschmerz
• Bandscheibenvorfall
Osteologie
Unsere überörtliche Gemeinschaftspraxis ist zertifizierter Spezialist für die Diagnostik und Behandlung der Osteoporose und anderer Knochenstoffwechselerkrankungen.
Die Osteoporose (von altgriechisch ὀστούν ostoun ‚Knochen‘ und πόρος poros ‚Furt, Pore‘) ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn für Brüche (Frakturen) anfälliger macht. Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch einen übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen.
Pulsierende Magnetfeld-Therapie (PMT)
Bei der PMT wirken niedrige magnetische Energiefelder stimulierend auf Gelenke und Wirbelsäule und verbessern deren Durchblutung. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei.
Wir empfehlen die PMT bei:
- Gelenkverschleiß ( Arthrose )
- Bandscheibenschäden
- rheumatische Erkrankungen
- Migräne
Nach unseren Erfahrungen können Sie bei diesen Erkrankungen mit einer deutlichen Beschwerdebesserung bis Schmerzfreiheit in 50% rechnen. Der Effekt hält oft über viele Jahre oder dauerhaft an.
Nebenwirkungen:
Die PMT zeigt bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Wechselwirkung mit Endoprothesen (= künstlichen Gelenken), Schrauben oder Platten können ausgeschlossen werden, da sie kein magnetisierbares Eisen enthalten.
Eine Anwendung bei Trägern von Herzschrittmacher ist leider nicht möglich.
Arthrosetherapie
Was versteht man unter einer „Arthrose„ ?
Der Begriff „Arthrose„ bezeichnet Abnutzungs- und Verschleißerscheinung der Gelenke. Eine Arthrose ist einerseits eine natürliche Folge unseres Alterungsprozesses. Bei fast 70% der über 65-Jährigen lassen sich im Röntgenbild von Gelenken Zeichen für eine Arthrose feststellen. Andererseits kann es jedoch auch bei jüngeren Personen zu einem frühzeitigen Gelenkflächenverschleiß kommen. Man unterscheidet unterschiedliche Schweregrade der Arthrose. Die Behandlung variiert dabei je nach Stadium der Arthrose.
Behandlung mit Hyaluronsäure
Bei einer Arthrose unterliegt die Gelenkschmiere entscheidenden Veränderungen. Normalerweise findet sich in der Gelenkschmiere ein fein abgestimmtes Gleichgewicht zwischen dem Abbau alter Hyaluronsäure und der Produktion neuer Hyaluronsäure, welche für die Elastizität des Gelenknorpels mit verantwortlich ist. Bei einer Arthrose ist dieses Gleichgewicht gestört und es entsteht minderwertige, "zu dünnflüssige" Gelenkflüssigkeit.
Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure kann zur Aufbesserung der Gelenkschmiere in den Gelenkraum injiziert werden. Dort unterstützt sie den Körper dabei, die natürliche Balance zwischen Abbau und Neubildung von Hyaluronsäure wiederherzustellen.
ACP-Eigenblut
Die Behandlung mit autologem konditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden dar. Seit längerem ist bekannt, dass die im Blut des Menschen enthaltenen Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können. Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie. Mittels hochkonzentrierter Wachstumsfaktoren aus den Thrombozyten (Blutplättchen) können Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenkknorpel und Sehnengewebe angeregt werden. Erste klinische Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen hinsichtlich Schmerzverlauf und Beweglichkeit.
Hyaluronsäure - Arthrosebehandlung
Was versteht man unter Arthrose?
Arthrose bezeichnet Abnutzungs- und Verschleißerscheinung der Gelenke. Arthrose ist einerseits eine natürliche Folge unseres Alterungsprozesses. Bei fast 70% der über 65-Jährigen lassen sich im Röntgenbild Zeichen für eine Arthrose feststellen. Andererseits kann es jedoch auch bei jüngeren Personen zu einem frühzeitigen Gelenkflächenverschleiß kommen. Man unterscheidet unterschiedliche Schweregrade der Arthrose. Die Behandlung variiert je nach Stadium.
Risikofaktoren für Arthrose sind:
- Übergewicht
- Fehlstellung der Gelenke (z.B. O- oder X-Beine)
- Sportarten mit höherer Verletzungsrate der Gelenke (z.B. Fußball, Skifahren)
- Berufe, bei denen schwere Lasten gehoben oder getragen werden müssen
- Inaktivität d.h. zu wenig Bewegung
Die ersten Anzeichen für eine Arthrose sind häufig die sogenannten "Anlaufschmerzen" im betroffenen Gelenk. Sie treten nach längerem Liegen oder Sitzen auf, bessern sich aber nach den ersten Gelenkbewegungen. Mit dem Fortschreiten der Arthrose werden die Gelenkbewegungen dauerhaft schmerzhaft, es kann im Gelenk knirschen und / oder die Beweglichkeit des Gelenks kann eingeschränkt sein. Im letzten Stadium des Gelenkverschleißes schmerzen die Gelenke auch in Ruhe. In jedem Stadium der Arthrose können zudem Entzündungen und Schwellungen im Gelenk auftreten.
Aufbau von Gelenken
Zu den wichtigsten Bestandteilen eines Gelenkes zählt der Gelenkknorpel, mit dem die Knochenenden eines Gelenks überzogen sind. Der Knorpel dient mit seiner glatten, widerstandsfähigen Substanz einem besseren Gleitverhalten und dem Abfangen von Stößen. Stabilität erhält das Gelenk durch die straffelastische Gelenkkapsel und die Bänder, aber auch durch die umgebende Muskulatur. Die Gelenkkapsel umschließt vollkommen den Raum um die Gelenkflächen und wird innen von der Schleimhaut, der sogenannten Synovialmembran, ausgekleidet.
Die Schleimhaut gibt in das Gelenk eine zähe Flüssigkeit ab, die Synovialflüssigkeit oder auch "Gelenkschmiere" genannt wird. Durch die Bewegung des Gelenks wird die Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit) gleichmäßig im gesamten Gelenkraum, also auch zwischen den Knorpelflächen, verteilt. Sie ist die wichtigste Ernährungsquelle für den Knorpel, da dieser keine Blutgefäße enthält. Nur eine gute Ernährungssituation des Knorpels sichert dessen ausreichende Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und damit Verschleiß.
Neben den Nährstoffen für den Knorpel enthält die Synovialflüssigkeit einen weiteren sehr wichtigen Bestandteil: die Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure ist verantwortlich für die schmierende Konsistenz der Synovialflüssigkeit. Die Hyaluronsäure hat eine ähnlich wichtige Funktion wie das Öl im Motor und Getriebe eines Autos.
Behandlung mit Hyaluronsäure
Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure kann zur Aufbesserung der Gelenkschmiere in den Gelenkraum injiziert werden. Dort unterstützt sie den Körper dabei, die natürliche Balance zwischen Abbau und Neubildung von Hyaluronsäure wiederherzustellen.
Die Gelenkschmiere wird durch die eingespritzte Hyaluronsäure wieder zähflüssiger und kann ihre schmierende und schützende Wirkung besser erfüllen.
Der Gelenkknorpel wird durch die schützende Hyaluronsäureschicht entlastet. Der Verschleiß nimmt nicht weiter überproportional zu. Die Gelenkbeweglichkeit wird besser und Schmerzen gehen zurück.
Arthrosebeschwerden verringern mit Hyaluronsäure